Energieausweis und EnEV 2007

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Energieausweis und EnEV: Praxis-Dialog EnEV-Nachweis und Energieausweis Bedarf für Turnhallen-
Anbau an Sportstätte einer Hauptschule im Bestand

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Kurzinfo: Energieausweis für Anbau Nichtwohnbestand
Ein Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung (TGA) kooperiert mit Architektur- und Ingenieurbüros und stellt auch Energieausweise gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2007) aus. Für den Gesamtbau einer Hauptschule - neue Turnhalle an alte Sportstätte angebaut - soll unser Fragesteller einen Energieausweis gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2007) auf Bedarfsbasis ausstellen. Dieser soll auch als EnEV-Nachweis für den Antrag zur finanziellen Förderung der Baumaßnahmen im Rahmen des Zweiten Konjunkturpaketes der Bundesregierung dienen.
Der Fachplaner wendet sich an uns mit der Frage, wie er den EnEV-Nachweis führen sollte. Er befürchtet, dass bei einer Gesamtbetrachtung des Gebäudes – alte und neue Turnhalle samt Umkleiden, Kegelbahn, Sportstätten, usw. – die energetischen Konsequenzen der neuen Bauweise im Vergleich zum Bestand nicht deutlich wird. Für die Energieberatung sollte jedoch der bauphysikalische Unterschied klar ersichtlich sein.

|Aspekte    |Chancen    |Praxis    |Probleme    |Fragen   |Antwort


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Chancen: Ein Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung (TGA) kooperiert mit Architektur- und Ingenieurbüros und stellt auch Energieausweise gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2007) aus. Für den Gesamtbau einer alten und neuen Turnhalle eines bestehenden Hauptschulgebäudes soll unser Fragesteller einen Energieausweis auf Bedarfsbasis ausstellen. Dieser Energieausweis soll auch als EnEV-Nachweis für den Antrag zur finanziellen Förderung der Baumaßnahmen im Rahmen des Zweiten Konjunkturpaketes der Bundesregierung dienen.

Praxis:

  1. Hauptschule Bestand: In diesem Fall handelt es sich um das Gebäude einer Hauptschule Baujahr 1979 mit einer Nutzfläche über 1.000 Quadratmeter (m²). Im Untergeschoss des Schulgebäudes befindet sich die Heizzentrale mit alten Ölkesseln. Für dieses Gebäude muss der Eigentümer ab 1. Juli einen Energieausweis aushängen.

  2. Turnhalle Bestand: Im selben Jahr wurde Ende der siebziger Jahre in ca. 60 Meter (m) Entfernung vom Schulgebäude eine Turnhalle mit Umkleiden sowie einer Kegelbahn für den Sportverein gebaut. Die Nutzfläche dieses Gebäudes umfasst ca. 600 m².

  3. Anbau neue Turnhalle: An dieses zweite Gebäude wurden im letzten Jahr eine neue Turnhalle mit Umkleiden und andere Sportstätten angebaut. Die alten und neuen Gebäudeteile sind durch einen geschlossenen Durchgang und verschiedenen Kellerräumen miteinander verbunden. Der Anbau wird im Sommer dieses Jahres fertig gestellt.

  4. Heizung alt und neu: Die Heizung im Gebäude der Hauptschule versorgt sowohl die bestehenden als auch die neuen Gebäudeteile. Auf dem Dach der neuen Turnhalle sind allerdings zusätzlich auch Solarkollektoren installiert. Diese versorgen die Duschräume in dem Umkleidebereich mit Warmwasser.

Probleme: Der Fachplaner sieht bei der Nachweisführung folgende Probleme: Falls er das gesamt Gebäude – alte und neue Turnhalle samt Sportstätten – zusammen bilanziert, würde er manche Nutzungen wie Umkleiden, Turnhalle und Duschen nur einmal anlegen. Diese stammen jedoch teilweise aus dem Bestandsgebäude und teilweise wurden sie neu angebaut. Die Trennung anhand des Baujahrs ist schwierig, weil die einzelnen Räume im Grundriss vielfach verzahnt sind. Unser Fragesteller befürchtet, dass eine Gesamtbetrachtung des Gebäudes den Unterschied zwischen der neuen und alten Bauphysik nicht klar erkennen lässt! Für eine Energieberatung sollte jedoch aus seiner Sicht der bauphysikalisch Unterschied der alten und neuen Bauweise deutlich ersichtlich sein.

Fragen: Wie sollte unser Fragesteller den Nachweis gemäß EnEV 2007 führen? Handelt es sich hier um einen modernisierten, bzw. ergänzten Altbau oder sollten er beide Teile des Gebäudes separat betrachten – als Neubau und entsprechend als Bestandsgebäude?

Antwort: 27.05.2009 - wenn Sie unseren Premium-Zugang abonniert haben, lesen Sie die folgende passwortgeschützte Antwort:

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